Sonntag, 21. August 2011

Tränen schmecken salzig.

WIE KONNTE ICH EUCH JE VERTRAUEN?


Ich kann es heute nicht in Worte fassen. 
Das einzige was ich kann, ist schreien.
Laut. 
Meine Mutter sagte die nachbarn würden es hören,
aber es ist mir egal.
Immer mehr Wörter strömen aus meinem Mund,
Der nachgeschmack ist bittersüß.
Immer mehr Tränen fließen über meine Wangen,
hinterlassen Spuren auf dem Blauen Shirt, sie schmecken salzig.
Wie können es mir alle antun?
Wie können sie alle denken ich bin komisch?
Wie konnten sie mich weggeben?
WIE KONNTE ER MICH VERLASSEN?
Mein Vater, er, sie. Alle.
Sie alle enttäuschen mich! Verursachen mehr Spuren auf T-shirts.
Wie können sie denken "Zeit heilt alle wunden"?
Wie können sie mir ein Tuch reichen und sagen "alles wird gut"?
Nichts wird gut, niemals.
Sie haben mir wehgetan.
Ich werde ihnen wehtun!
Sie sagten, sie mögen mich, jetzt?
Ich hasse sie, ich will sie nicht mögen!
Sollen sie doch zum Teufel gehen!
Meine tränen vermischen sich mit der schrift.
Achtet nicht auf mich. 
ICH BIN NUR EINS DIESER NEBENGERÄUSCHE!

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