Dienstag, 26. Juli 2011

wofür ich aufstehe

Als ich heute morgen aufgewacht bin,
habe ich mich mal wieder gefragt wofür ich aufstehen sollte.
Mir fiel kein grund ein.
Meine Mama, war früher das wichtigste. Aber sie ist krank. Sehr.
Meine Freunde kamen danach. Aber ich habe nicht das Gefühl, 
dass sie mich vermissen würden.
Mein Leben? Ich solle für mich selber aufstehen? Wieso? ich hab nichts was mein Leben sinnvoll macht!
ich bin allein.
Jeden Tag. Ich habe die Gründe aus den Augen verloren.
Mein Tag ist eine Maschine. Jeden Tag dasselbe. Ich wache auf, ich schlafe wieder ein.
Sie sagte ich würde mir nichts tun. Sie sagte ich solle nicht alle in mein Mitleid ziehen.
Aber ich habe es schon längst getan. Ich bin tot, mein Körper ist eine Hülle.
Ein schlagendes Herz, ohne jegliche Gefühle.
Sie können mir nicht mehr wehtun. ich werde nie wieder lieben. nie wieder leiden.


Tick tack

Niemand kann die Zeit anhalten.
Sie läuft dir weg. Ist imer vorraus.
Ein Leben kann so schnell beendet sein, 
wie es auch anfing!
Schmerz lindert dein Leiden.

Montag, 25. Juli 2011

fcking pssy 2

Ich sagte zu meiner Freundin einmal "ich liebe dich so sehr, dass ich dich hasse."
sie verstand es nicht, war traurig, zog sich zurück.
Doch das einzige was ich ihr sagen wollte, war das ich niemanden lieben will.
Ich hasse lieber, als enttäuscht zu werden!
Ich hasse lieber, als alles durch eine rosarote brille zu sehen.
Von da an, wollte sie nicht mehr meine Freundin sein.
Ich kämpfte nie um sie. Verloren ist verloren, dass wusste ich damals schon.
Und da war es wieder, die Liebe hatte mich enttäuscht.
Sie hatte eine Freundschaft zerstört.
Denn, was einmal, wenn auch nur ein wenig anfängt zu bröckeln,
kann man die Teile nicht mehr zu einem ganzen Formen.
Liebe wandelt sich so schnell zu Hass,
doch es dauert ewig, bis aus Hass Liebe wird.
Und es wird sich nie ändern!
Dort bleibt immer ein kleines Stück Hass zurück, 
auch wenn du es nicht zugibst.
Hass ist stärker, liebes. Sieh es ein!

Fcking Pssy.

Als ich kleiner war, dachte ich Hass sei das stärkste Gefühl.
Hass zerstört die Welt, Hass lässt Freunde zu Feinden werden, Hass veranlasst Krieg .
Als ich älter wurde, dachte ich immer mehr darüber nach, was Hass ist.
Schrie Leute an, ich würde sie hassen. Sie weinten, schrien zurück.
Meine Liebe wurde zu Hass.
Aber irgendwann begriff ich, dass nicht Hass dieses Gefühl war, was so ausdruckstark ist.
Nein, es ist die Liebe.   
Aus Liebe töten Menschen. Der versuch zu überleben, lässt kaltblütlig werden, die Liebe zum Leben.
Aus Liebe verlassen Menschen ihre Liebsten, und die verlassenen fangen an zu hassen.
Aus Liebe werden Freunde zu Feinden.
Aus Liebe herrscht Krieg, ob die Liebe zum Land oder die Liebe zum Volk.
Liebe ist schlimm. Sie kommt leise, schleicht sich von hinten an dich herran, und flüchtet in deinen Körper.
Du wirst sie niemals los. Der Schmerz, er wird immer leise nachhallen. Tief in dir, werden immer die Schreie sein. Schreie der Liebe, nach Aufmerksamkeit, Zärtlichkeit, Zuflucht. Die Liebe sucht den Hass.
Liebe hinterlässt Narben, Narben die nie verheilen, sie verheilen nicht, bis zu deinem Tod.
Ich wollte immer die große Liebe finden, aber jetzt?
Möchte ich einen Stoff, der mich sichert. Das Liebe gar nicht an mich herrankommt.
Ihren Schreien kein Ohr widmet, ihren Narben keinen Platz.
ICH bin mein schrei. ICH bin meine narbe. ICH bin meine liebe.                            

Freitag, 22. Juli 2011

Universum.

Heute in der Schule haben wir einen Film geguckt, 
über Aliens. Über die Welt. Über das Universum. Über das nichts.
Denkt ihr, wir sind die einzigen??
Ich glaube nicht, dass heißt ich weiß, dass wir nicht alleine sind,
irgendwo da draußen ist noch irgendwer, 
in diesem unendlich großen nichts da draußen ist vielleicht irgendwer, der genauso ist wie ich!
Ich habe Angst, nachts schreie ich, ich werde Blind. Taub. Meine Mund weit aufgerissen,
aber man hört mich nicht! Ich habe angst vor der Welt,
wir schweben im nichts! Ich hab viel darüber nachgedacht, und es hat mich verrückt gemacht!
Innerlich zerissen, nicht zu wissen wo das alles endet, wo wir uns befinden.
Wir sind ein schwebendes Staubkorn, in einem nichts aus milliarden Galaxien.
Es zereisst einen, man steht auf dem Kopf, und scheint doch grade zu sein. Normal.
Es macht mich verrückt nicht zu wissen, wer ich und wo ich bin!
Das denken über den Tod, es macht mich genauso wirr!
Ich will das das endet, mich muss jemand befreien.
Befreien von diesen Gedanken, dieser Angst!
ich will hier weg.
Weg aus dem nichts.

Donnerstag, 21. Juli 2011

Jandy.

Es gibt ein Buch,
ein wirklich wirklich besonderes Buch.
Ich hab es genau 8 mal gelesen, 
es ist von mir auch ewig gezeichnet.
Es enthält meine Krümel, meine Tränen, meine Schrift, meine Sehnsüchte.
Ich weiß nicht.... Ohne dieses Buch, wäre ich nicht ich, sondern nur zur hälfte.
Coco würde fehlen.
Es wäre ein schreckliches, normales Leben!
Ohne sie, meine beste Freundin, ich weiß nicht wie ich leben könnte!


Kapitel 11

Tagelang hatte ich Entscheidungen getroffen.
ich suchte das Kleid aus, das Bailey für immer tragen würde -
ein schwarzes, eng anliegendes - völlig unpassendes -
das sie geliebt hat.
Ich wählte einen Pullover aus, der
darüber gezogen werden sollte, Ohrringe, ein Armband, eine Halskette,
ihre allerliebsten Riemchensandalen.
Ich sammelte ihre Schminksachen zusammen und gab
sie dem Bestatter, ein aktuelles Foto legte ich dazu.
Ich hatte gedacht, ich würde sie anziehen.
Ich fand, ein fremder Mann sollte sie nicht nackt sehen,
ihren Körper berühren,
ihre beine rasieren, ihren Lippenstift auftragen -
aber all das passierte dennoch.
Ich half Granma bei der Wahl des Sarges,
der Grabstelle auf dem Friedhof.
Ich änderte ein paar Zeilen in dem Nachruf,
den Big verfasst hatte.
Ich schrieb auf ein Stück Papier,
was auf ihrem Grabstein stehen sollte.
All das tat ich, ohne ein Wort zu sagen.
Nicht ein Wort, tagelang,
bis ich Bailey sah - vor der Beerdigung -
und die Fassung verlor.
Mir war nicht klar, wie wahr es ist, wenn man von jemandem sagt,
er sei ausgerastet.
Genau das passiert.
Ich hab sie geschüttelt.
Ich dachte ich könnte sie wecken
und sie aus dieser verdammten Kiste holen.
Als sie nicht aufwachte, hab ich geschrien: Rede mit mir.
Big nahm mich in seine Arme,
trug mich aus dem Raum, aus der Kirche hinaus
in den peitschenden Regen
und runter an den Fluss.
Dort schluchzten wir zusammen
Unter dem schwarzen Mantel, den er über unsere Köpfe hielt
als Schutz vor dem Unwetter.

Danke Jandy. Vielen unendlich dank für dieses Buch,
es hilft mir bei allem, egal ob es passt oder nicht!
Ich hab genau einen Wunsch, scheiß auf alles!
Meine Pläne! Ich werde jandy treffen, 
und dieses Buch zu dem besten Film der welt machen!

Mittwoch, 20. Juli 2011

FARBENBLIND

Es ist als wäre ich Farbenblind.
SIEHST DU MICH NICHT ZERBRECHEN?
Es ist als würde ich die Welt anders sehen als jeder einzelnde.

HÖRST DU MICH  NICHT SCHREIEN?
Es ist als wäre mein Kaffee immer schwarz, mein Ei weiß.
FÜHLST DU MICH NICHT LEIDEN?
Es ist als könne ich keinen Schmerz empfinden.
SCHMECKST DU NICHT MEINE TRÄNEN?
Es ist als würde ich niemals lieben können.
BEMERKST DU NICHT MEIN TRETEN?
Es ist als würde mir immer jemand die Ohren zuhalten.


Hörst du mich denn nicht?
Ich schreie, ich schreie immer lauter.
Ich trete, ich trete immer fester.
Ich leide, ich leide immer schmerzhafter.
Willst du das ich nie wieder farblich sehe?
Willst du das ich innerlich verbrenne?
Willst du das ich niewieder fühle?
Willst du das?
Dein schweigen... Beantwortet es!

ich liebe ihn!

Ich hab ihm immer gesagt, dass ich ihn nicht liebe.
Das er mich nicht lieben KANN!
Ich wollte ihn nie verstehen... 
Aber jetzt, wo er nicht da ist, wo ich nicht seine Wärme spüren kann,
merke ich erst wie wichtig er mir ist!
Man merkt erst, was einem wichtig ist, wenn man es verloren hat!
Aber ich hab ihn ja nicht verloren, er gehört zu mir. Er weiß nur nicht,
dass ich das nun auch will! 
Er  hat solange auf mich warten müssen.
Bald ist er vier Wochen weg, dass werden so schreckliche Wochen.
Nicht einmal schreiben kann er mir aus dem Urlaub...
Und erst JETZT merke ich, dass ich ihn womöglich doch wirklich lieben kann!


Montag, 18. Juli 2011

ich will nicht alles vergessen, niemals!

Ich sage immer, Momente in meinem Leben waren schrecklich niemals Lebenswert,
aber grade als er mir sagte, dass ich sonst wirklich alles vergessen könnte,
wurde mir klar, dass ich nichts in meinem Leben je vergessen will!
Was dich nicht umbringt, macht dich stärker, baby!
Ich will die Zeit in der Klinik nicht missen.
Den auch dort gab es schöne Momente! 
Ich hab wundervolle & schreckliche Menschen kennengelernt,
aber wäre das alle nie nie nie passiert, wäre ich nicht das was ich heute bin!
Und ich will niemals jemand anderes sein, als ich bin!
Oh doch, ich möchte Coralie sein! Aber sie ist sowieso in mir. Für immer.
Sie ist meine beste Freundin!
ICH bin meine beste Freundin!
Endlich habe ich mich selber gefunden!


scheiß menschheit.

GANZ EHRLICH? WIE FIES WIR DOCH ALLE SIND!
ICH KÖNNTE KOTZEN, WENN ICH DAS ALLES SEHE!

während ein Mädchen betet, dass ihre 20 Freier am Tag sie nicht gefesselt, ermordet zurück lassen,
sitzt du zuhause und ärgerst dich, dass deine Eltern sagen dein Rock ist zu kurz?

während ein Junge sich seine Waffe um den Rücken schnallt, in den Krieg schreitet
und nicht weiß warum er überhaupt mordet,
schwänzt du die Schule und willst Kippen besorgen?

während ein Elternpaar seine Tochter verkauft, um ein wenig Geld zu bekommen,
bist du beleidigt, dass deine Eltern dir immer zu sehr auf die Pelle rücken?

während ein 6 jähriges Mädchen schwere körperliche Arbeit leistet, um zu überleben,
krümmst du keinen Finger und verlangst mehr Taschengeld?

während ein Mann versucht, jeden Cent zu verdienen damit seine 3 Kinder überleben,
meckerst du zuhause rum, weil das neue Handy und die teuren Klamotten nicht bekommst?


WIR SOLLTEN UNS ALLE MAL SCHÄMEN,
WIE GUT ES UNS ALLEN GEHT, 
WÄHREND ANDERE SO SCHRECKLICH LEIDEN!
ES IST UNGLAUBLICH, WIE VERDAMMT BÖSE DIE WELT IST!


es gibt 100 % auch wirklich gute Menschen, aber viele... Wissen es nicht zu schätzen, was sie besitzen!

Samstag, 16. Juli 2011

Ist träumen kindisch, ist weinen albern, ist denken verboten? Gut! Dann bin ich ein albernes Kleinkind, das verbotene Dinge tut!

Ich höre deine Worte nicht  - verlaufen haben sie sich im Wald.
Ich merke deine Blicke nicht - verweht wurden sie vom Wind.
Ich spüre deine Berührungen nicht - verbrannt sind sie auf der Haut.
Ich rieche deinen Duft nicht mehr - versüßt wird er durch den Gestank.
Ich bemerke dein Flüstern nicht - übertönt wird es von dem schreien.

Dein Schweigen spricht Bände
jeder Tag beginnt, als wär' er schon zu Ende
allein zu sein, dazu bin ich vielleicht noch nicht bereit
doch noch viel schlimmer als das ist die Einsamkeit zu zweit.

Jeden Tag wird der Anzug übergestreift,
der feine Anzug aus einer dicken Schicht Haut.
Unerreichbar, versteckt. Für jedes Wort.  Jeden Blick. Jede Berührung. Jeden Geruch.
Jeden Tag pellt sie sich aus ihm. Für bestimmte Menschen.
Doch nicht alles, kommt zum Vorschein. Immer versteckt.

Zu große Worte haben wir vermieden,
aus Angst wir könnten uns zu sehr entblößen,
aber nichts von dieser Angst ist mehr geblieben,
Wir waren zu verschieden - wir sind zu verschieden.
      Das ende



Freitag, 15. Juli 2011

Lange nichts gehört. Auszüge aus meinem Buch.

Sorry, aber. Je mehr im realen Leben passiert, desto stiller wird es in meinem Blog :)


ich hab grade erfahren, dass ich versetzt bin, deswegen freu ich mir hier ein Bein ab!
Es war echt so knapp!
Naja, aber es gibt wie ich finde wichtigeres...


Ich schreibe grade ein Buch. Mein zweites, 
ich weiß nicht ob es euch interessiert, aber hier sind einige Auszüge.

"Ich trage 2 Personen mit mir rum. Tag für Tag, Nacht für Nacht!
In mir schlagen 2 Herzen.
Es gibt einmal das Mädchen, dass die äussere Hülle füllt,
jeder kennt sie. Jeder liebt oder hasst sie. 
Und dann gibt es die andere. Oh wie sehr ich wünschte,
jeder würde SIE kennen. 
Es ist Coco, die sich tief in mir versteckt!"

"Sie wünscht sich so, sie wäre wie die anderen.
Aber auch wieder nicht. 
Sie sind alle so glücklich, dass ihnen das Glück am Ar*** wieder raussprudelt.
Süß und liebevoll springen sie durch ihre rosarote Welt.
Aber bin ich das? Nein. Dann springe ich lieber vorlaut, rotzfrech und traurig durch meine schwarz gepunktete Welt. Denn selbst Coco kennt diese Punkte. 
Es sind die kleinen Momente, die ein Leben lebenswert machen."

"In mancherlei Ansichten, ist es sicherlich deprimierend, wie ich hier vor meinem Laptop sitze und auf den leeren Bildschirm starre. Ich habe Lust irgendwas zu schreiben, einen einfachen Text. Ein Lied.
Es scheint als würde meine Brust vor Gefühlen, Sehnsüchten, Hoffnungen, überquellen. 
Ich fange an erneut zu tippen, lösche es, fange wieder an. Wie jeden mal. 
Ich schlucke die Hoffnung einfach runter."

Sonntag, 10. Juli 2011

Die Augen des Todes.

Ich habe 2 Theorien.


1. Die Augen.
Menschen mit der selben Augenfarbe.
ich denke, sie sehen die Welt gleich!
Nicht Farben, Klamotten oder sonstiges Oberflächliches.
Ich denke sie sehen Menschen, Träume, Wünsche, Sehnsüchte alles das. Genau gleich.
Ich habe  3 Personen die mich kennen. Coco, nicht Lea. Die Person für die anderen.
Coco, dass bin eigentlich ich! Und nur diese Menschen kennen mich! Sena, Phibi & Abby.
Mädels, ihr seid toll. doch auch ihr könnt mich nicht das geben was ich brauche.
Niemand kann mir in meine Welt folgen. Vielleicht weil ich niemanden reinlasse! 

2. Der Tot.
Alle vermeiden das Thema.
Der Tot ist böse, er ist entgültig, für immer das Ende.
Aber ich sehe das anders. Für mich ist der Tot etwas friedliches, nie endenes, Loch.
Man fällt und fällt. Aber man fällt in ein nichts. Ein nichts aus schwarzen niemals endenden Erinnerungen.
Man durchlebt alles noch einmal. Sieht jede einzelne Träne, jeden Gedanken, jede Person, jede Sehnsucht.
Aber man fällt die ganze Zeit. ich finde die vorstellung schön!
Alles nocheinmal zu leben, zu sehen, zu spüren.
Für mich ist der Tot nichts böses!

Was für ein warmer Sommer Tag. So ein scheiß.

Der Sommer hat angefangen. Offiziel. Vor ein paar Tagen.
Im Radio läuft Katy Perry mit Last friday night.
Die Sonne strahlt durch mein Fenster. So das ich die vorhänge zuziehe.
Vor der Tür spielen die kleinen Nachbarn im Planschbecken.
Ich schließe das Fenster um ihr Lachen zu verdrängen.
Es ist so ein wundervoller Tag, und ich bin wieder alleine.
Ich möchte rausgehen. Fotos machen. Lachen. Aber irgendetwas hindert mich daran.
Vielleicht mein Traum aus letzter Nacht.
Ich war von Menschen umgeben, ich kannte sie nicht.
Und auf einmal war ich unter einer großen weißen Decke, es war wunderschönes Licht.
Aber ich hab nicht in einen spiegel gesehen, aber auch nicht durch meine eigenen Augen.
Ich habe mich selber aus der sicht eines anderen gesehen.
Ich hatte so riesige grüne augen. ich habe gelacht. laut und herzlich.
wie kommt es dann, dass ich mich selber. tief im herzen ganz anders sehe?
kleine augen, die alles hinterfragen, immer pesimistisch.
und ein lachen, dass nie echt ist. vielleicht im moment, aber ich werde nie so fröhlich und herzlich sein,
wie sie mich eigentlich doch alle sehen!
 die außenwelt ruft

Samstag, 9. Juli 2011

das alleinsein.


Ich weiß nicht....
Eigentlich finde ich einsamkeit manchmal viel schöner als dieser ständige Gruppenzwang. Dieses ständige getratsche. Alle finden jeden toll. Unglaublich glücklich. Das sind sie sowieso alle. Aber in Wahrheit, wollen alle doch nur schreien. Raus aus dieser fazsination. Dieser Heilen puppenwelt. ich versteh nicht, was sie alle wollen. die neue Tasche. Den Schulschwarm. Ein Date mit JB. Aber was ich will, interessiert niemanden. ich will, dass alle eine sprache sprechen, eine mit der wir alle einverstanden sind! ich will, dass kinder nicht leiden müssen. ich will das eltern nicht sterben und ihre sprößlinge alleine lassen. ich will nicht mehr die ganzen obdachlosen sehen müssen. ich will gleichberechtigung. Aber wenn ich es ihnen doch erzähle. Lachen sie nur. ,Coco' sagen sie ,Coco, du bist eine Träumerin. Hör auf und komm in die wirklichkeit zurück.' Aber ich laufe viel lieber tiefer und tiefer in den wald meiner sehnsüchte. verstecke mich hinter den bäumen meiner ängste und bleibe auf den wegen meines wissens! Was ist an träumen so schrecklich? in ihnen sind wir sicher. weg von dieser grausamen welt. Man sollte sie doch alle wegschaffen. Die Probleme. Nein, ich bleibe lieber in meinem bett. es ist das tor zu meiner welt. meine eigene. und doch sage ich: Lebe im hier und jetzt.

coco.

Freitag, 8. Juli 2011

li-la-lesbisch.

Eben war ich auf dem Weg nachhause, 
und da hab ich dieses Miststück gesehen.
Sie hat sich mit ihrer besten Freundin über 2 Lesben von unserer Schule lustig gemacht...
Was für dumme dumme dumme Menschen.
Ich bin hingelaufen und habe sie zur Schnecke gemacht.
Was soll der scheiß? Ich bin selber NICHT lesbisch,
aber trotzdem, sind sie normale Menschen & nicht irgendwelche 'dinge'!
Eine Freundin von mir ist lesbisch. Und?
Ist sie deswegen anders zu mir oder zu anderen?
NEIN!
Also, Leute. Lasst den scheiß!
Und Venüs. DU KANNST MICH MAL!

Gott


Was hat Gott gegen misshandelte Kinder. Unheilbar kranke Mütter. Im Krieg gefallende Väter. Gequälte Tiere. Sklaven. Behinderte. Obdachlose. Suizidgefährdete. Zerstörte Träumer. Was haben sie ihm getan? Ich versteh ihn nicht. Ich werde ihn nie verstehen. Was haben glückliche Leute, was diese Menschen nicht haben? Müssen sie denn umbedingt so leben? Ich selber habe früher oft zu Gott gebetet. Ihn gebraucht. Gehofft. Aber geholfen hat er nie wirklich. Er hat mich im Stich gelassen. Als hätte ich ihn nie um etwas gebeten, lässt er mich einfach weiter leben wie bevor. WARUM? Egal, anscheinend sind ihm manche Menschen wichtiger. Oder warum wird das eine Mädchen von ihrem Nachbarn Woche für Woche vergewaltigt, geschlagen. Es wird täglich diesen qualen ausgesetzt. Hat ein Leben lang schmerzen. seelisch. Und was ist mit dem Mann? Er kommt abends wie ein lamm nachhause, hat Frau und Kinder. Lebt glücklich. Hat Geld, Macht, alles. Und wird niemals gefasst. Ist das gerecht, frag ich mich da. Es wird nie jemand verstehen, aber ich finde es schrecklich. 





Donnerstag, 7. Juli 2011

New York New York.

Kann man etwas vermissen, was man nie hatte?
Ohja, man kann.                                                                    Zärtlichkeit.
Kann man etwas hassen, was man lieb
Wie sehr man das kann!                                                          sie.
Kann man etwas haben, und es doch vermisst?
Definitiv.                                                                          Gesellschaft.


ich bin umgeben, von den besten. Sie bemühen sich so sehr, wie kann es sein, dass ich mich trotzdem so kalt, leblos, alleine, hilflos, nutzlos und... einsam fühle? Wieso ist es so, dass ich dieses Mädchen wie meine Schwester liebte. Sie immer schütze! Und ich sie jetzt so unendlich hasse, ist das normal? Warum sehne ich mich nach Leuten, die mich so akzeptieren wie ich bin. Wie ich sein will. Ich sehne mich nach einer Umarmung, einer Berührung.

Mittwoch, 6. Juli 2011

Mittwoch. Memorie. Maul. Mysteriös.

Als sie heute morgen aus dem Bett schlüpfte,
merkte sie, dass etwas anders war.
Sie lag im falschen Zimmer. 
Jemand öffnete die Tür & ihre Mutter kam rein.
Jetzt sah sie es, sie lag in ihrem Bett.
'du hast schlecht geschlafen,' lächelte sie besorgt 
'ich hab dich rüber getragen, du hast geschrien, man solle die raus holen...!'
Das Mädchen schlurfte nachdenklich ins Bad. Sie hatte schlecht geträumt, dass wusste sie.
Da war eine Frau gewesen, sie kannte sie nicht. Sie hatte ihr schlimme Dinge zugefügt.
Und die wichtigsten Personen in ihrem Leben, lächelten sie nur an & meinten, dass bildest du dir ein.
Sie wusste, sie hatte nur geträumt, doch trotz allem ging sie nur gezwungenermaßen zur Schule.
Dort wartete das grauen & lavendelduft in einem auf sie.
Schlechte & gute nachrichten, überhäuften sie. Aber da war das Mädchen, 
dass sie sosehr liebte, dass sie verstand. Ihr Starry. Und sie sagte nicht, dass sie es sich eingebildet hatte.
Sie hörte dem Mädchen zu, nahm sie in den Arm und wischte ihre verlaufene Wimperntusche weg.
Irgendwie schaffte sie es nachhause zu kommen, 
in ihrem Zimmer die Musik anzustellen, und in trance zu fallen.
Sie fing an zu tanzen. Sie tanzte ihre seele aus dem Leib.
Danach fuhr sie weiter in Trance. Ohne Ziel, durch die stadt.
Stöpselte sich den Ipod in ihr ohr, und lies die musik ihren körper durchströmen & erwachen.
Sie fing an zu lächeln. Sie war wach. Sie träumte nicht. Die Musik, ließ sie lächeln.
es war als würden die noten, die melodie, der takt ihr die lippen hochziehen.
sie zum grinsen bringen. und doch weinte sie. sie blieb höfflich, machte platz & doch weinte sie.
sie wusste nicht wieso, aber sie weinte. lächelnd.

und doch hoffe ich, dass der Traum ein Traum bleibt.





















                                                                                                          coco

Montag, 4. Juli 2011

viel zu eng.

Kennt ihr das?
ihr verliebt euch.
er mag euch.
er fängt an viel zu lieb zu werden.
gar nicht so wie ich das will!
ich will was zum kämpfen!
ich brauche eine herrausvorderrung,
er hat nacheinmal treffen gesagt 'ich liebe dich'
was soll das?
ich werde meine kinder lieben, meinen ehemann! 
aber das geht doch alles viel zu schnell.
ich hab das interesse verloren.
weil er mir viel zu nett ist!
er soll jokes auf meine kosten machen! 
ich will was zum beisen. was böses.
ende.
















lieblingsbild.

Sonntag, 3. Juli 2011

Sabberei.

Ouh mann, er ist sowas von toll, dass ich es nicht in worte fassen kann.
Eben hab ich eiskalt, total abgeroovt, (beweisfoto: unten, jaa ausnahmsweise ich)
irgendwie macht er mich mega glücklich!
ich hoffe das klappt alles :)

Heute war mein Papa da...
Und mein süßer Bruder :))
Er hat sich so gefreut :/
ich vermisse ihn so sehr!
mich haben 2 frauen gefragt, ob ich seine mum sei...
ich hab gelacht & war stolz, und entsetzt ;D
es war so toll, mit ihm auf dem spielplatz, er schien so glücklich.

coco

Samstag, 2. Juli 2011

Besonders.

Sein Geruch.
Seine Augen.
Seine Stimme.
Sein Lachen
Sein Alles?
ich wette er hat miese seiten, aber er verbirgt sie. und das mag ich... noch. 
wird er immer so bleiben?
heute habe ich ihn das erste mal getroffen,
und er ist toll. 
er will mich wieder sehen.
 ich bin so glücklich... noch.